Inhalt: In der russischen Taiga gelten die Gesetze der Natur mehr als die der Regierung.Die Romanhelden sind kernige Männer, Jäger und Fischer, die die Einsamkeit der stillen Wälder lieben aber auch die Geselligkeit, wenn es etwas zu feiern oder zu jagen gibt. Früher konnte man sich ganz aus der Natur versorgen, aber die Zeiten haben sich geändert, sind härter geworden. Ein Zubrot verdient man sich mit dem illegalen Verkauf von Kaviar und Zobel. Auch die Polizei verdient sich ihren Anteil und schaut dafür weg. Als der Jäger Kobyakov in seinem Jagdrevier mit einem Oberstleutnant zusammenstößt, verliert er die Nerven und schießt auf ihn. Er flieht in die Tiefen der Wälder. Eine große Suchaktion wird gestartet, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, ein Exempel zu statuieren. Die Bereitschaftspolizei setzt sogar Hubschrauber ein, was der Dorfbevölkerung gar nicht gefällt. Die Beschaulichkeit und Stille der Natur wird empfindlich gestört. Die Situation spitzt sich zu dank des Kräftemessens zwischen Polizei und Jägern. Ein großartig geschriebener Roman, ganz in der Tradition der klassischen russischen Literatur mit geradezu filmreifen Naturbeschreibungen und außergewöhnlichen Charakteren. (Übers.: Annelore Nitschke)
Aus dem Russ. übers. Schlagworte:Russland, Sibirien, Taiga Systematik: SL Umfang: 358 S. Standort: Dachgeschoss + SL Remi ISBN: 978-3-423-28095-2
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