La Palombara, Joseph
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Die Italiener oder Demokratie als Lebenskunst
Zsolnay, Darmstadt [u.a.] (1988)
Standort:
1.Obergeschoss + Ge 4.32 LaPa
Details hier
Inhalt: LaPalombara, italoamerikanischer Professor an der University of Yale, stellt in dem überaus gut lesbaren und interessanten Buch die überraschende These auf, Italien sei eine der stabilsten Demokratien der Welt. Er untermauert diese Einschätzung in gründlichen Analysen der Geschehnisse in einer skandalgeschüttelten Republik während der letzten Jahrzehnte, indem er - statt sie mit der angelsächsischen oder skandinavisch-deutschen Form des Demokratieverständnisses zu vergleichen - den italienischen Nationalcharakter und die italienische Geschichte zugrunde legt. Wichtig ist ihm die enge Verzahnung des politischen Verhaltens der Italiener mit 3 "Subkulturen": der katholischen, der marxistisch-linken und der laizistischen. Mag LaPalombara auch einige schwerwiegende Probleme unterschätzen (wie das Nord-Süd-Gefälle), insgesamt überzeugt er und regt zur Diskussion an. - Das viel beachtete Buch gehört in alle grösseren Bibliotheken.
Aus d. Engl. übers.Schlagworte: Italien, Politische KulturSystematik: Ge 4.32 Umfang: 302 S.Standort: 1.Obergeschoss + Ge 4.32 LaPa
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Sachbuch
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Stadtbücherei Ja, ist verfügbar.
In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
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