Inhalt: Schlettstadt im Jahr 1484. Der Prior des hiesigen Klosters begehrt die Krämerstochter Susanna. Als er sein Ziel nicht erreicht, intrigiert er gegen die ganze Familie, um Rache zu nehmen und klagt Susanna als Hexe an. Dieser Prior ist der Autor des Werkes "Der Hexenhammer", Heinrich Kramer. Schlettstadt im Elsass zu Ende des 15. Jahrhunderts. Die Krämerstochter Susanna leidet wie der Rest der Familie unter dem frühen Tod der Mutter, die einen nächtlichen Sturz nicht überlebte. Heinrich Kramer, Prior des Klosters in Schlettstadt, kannte die Mutter aus Kindertagen und leistet der Familie seelischen Beistand. Nicht uneigennützig, wird bald erkennbar, denn so, wie er damals vergebens die Mutter umwarb, so begehrt er nun Susanna. Als diese sich seinen Nachstellungen zur Wehr setzt, spinnt Heinrich ein Komplott gegen die Familie, das seinen Höhepunkt in der Anklage Susannas als Hexe findet. Susanna ist Fiktion, ihr Gegenpart Heinrich Kramer als Autor des berüchtigten "Hexenhammers" aber historisch verbürgt. Sorgfältig recherchiert, liefert Astrid Fritz nach "Die Räuberbraut" (ID-A 34/17) einen spannenden Pageturner ab, der seine Leser in die Zeit des frühen Buchdrucks und des Beginns der systematischen Hexenverfolgung zurückversetzt. Empfohlen schon ab kleinen Bibliotheken. Systematik: SL Umfang: 443 Seiten Standort: Dachgeschoss + Regal: Historisches + SL Frit ISBN: 978-3-499-27467-1
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