Inhalt: Halldis Engelhardt spürt dem ungewöhnlichen Leben ihrer norwegischen Mutter und deren Liebe zu ihrem Vater, einem deutschen Soldaten, nach. Die 1923 an der norwegischen Südküste geborene Mutter der Autorin, Jorna, verliebt sich 1940 in einen der deutschen Soldaten, die in ihrer Stadt, Flekkefjord, stationiert sind. Die Beziehung endet abrupt, als Heinz, der Vater der Autorin, in den Russland-Feldzug muss. Nach dem Krieg entgeht Jorna knapp einem willkürlichen Strafgericht ihrer Landsleute, die sie wegen ihrer Liebe zu Heinz als Spionin verurteilen wollen. Daraufhin verlässt sie Norwegen, um einen ihr nahezu unbekannten amerikanischen Soldaten in den USA zu heiraten. Doch mit dem ersten Lebenszeichen von Heinz lässt sich Jorna scheiden, um mit Heinz in Deutschland eine Familie zu gründen. Schon als Kind hatte die Autorin von Mitschülern erfahren, dass ihre Mutter schon einmal verheiratet war, doch nie hatten die Eltern davon gesprochen. In diesem autobiographischen Buch über die Liebes- und Lebensgeschichte ihrer Eltern thematisiert Engelhardt immer wieder, dass sie sich auf ihre Intuition und auf ihre familären und politisch-sozialen Recherchen stützen muss, ohne zu wissen, was wirklich war. Folgerichtig finden sich in dem Buch auch kaum Dokumente, auf die sie ihre Schilderungen stützt. Systematik: Bi 2 Umfang: 315 S. Standort: 1. Obergeschoss + Bi 2 Enge ISBN: 978-3-8321-9871-8
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